Anitas Alpen Knigge

Wir lieben unsere außergewöhnliche Tier- und Pflanzenwelt in den Allgäuer Bergen. Damit das auch so bleibt, gibt es einige Verhaltensregeln, die dabei helfen die Natur zu erhalten und zu schützen und euch ein sicheres Bergerlebnis zu ermöglichen.

Damit ihr bei eurem nächsten Ausflug in die Berge bestens vorbereitet seid, hat Anita die wichtigsten Punkte für euch zusammengetragen:

1. Bestens vorbereitet sein

Durch die Allgäuer Alpen zieht sich ein vielseitiges Wegenetz. Einheimische und Touristen finden hier also eine Vielzahl an Möglichkeiten, die zu ihrem Leistungsniveau passt. Informiert euch daher vorab gründlich, welche Anforderungen die ausgesuchte Bergtour an euch stellt, damit ihr die Wanderung genießen könnt. Ihr solltet darauf achten, dass die Route zu eurer Ausdauer und Trittsicherheit passt. Sollte spezielles Equipment gefordert sein (z.B.: an einem Klettersteig) ist es wichtig, dieses mit im Rucksack zu haben.

Beachtet außerdem, dass sich das Wetter in den Bergen sehr schnell ändern kann. Der Check des Wetterberichts am Tag der Bergtour und dem Wetter angepasste Kleidung & festes Schuhwerk sind ein Muss. An heißen Sommertagen gehört entsprechender Sonnenschutz und ausreichend zu Trinken mit zur Grundausstattung.

2. Auf den ausgeschriebenen Wegen bleiben

Da Stürze selbst in flachem Gelände vorkommen können, ist es ratsam auf den ausgeschrieben Wegen zu bleiben. Sie führen euch sicher und zielgerichtet durch die Landschaft. 

Solltet ihr einmal keine Wegmarkierungen mehr entdecken können, ist es ratsam umzukehren, um sich nicht zu verlaufen. Wer sich auf ausgeschilderten, offiziellen Wegen bewegt hilft außerdem mit Flora und Fauna zu schützen. So können Tiere beispielsweise ungestört brüten. 

Denkt bitte beim Durchqueren der Weiden immer daran, die Gatter nach euch wieder fest zu schließen, damit keine Kuh ausbüchst.

3. Grenzen der Tiere respektieren

Egal ob Steinbock, Gams, Adler oder Kuh - sie alle genießen die Allgäuer Bergwelt. Wir möchten allen in Erinnerung rufen, dass dies keine Kuscheltiere sind. Bitte respektiert daher bitte die Grenzen der Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum und haltet entsprechenden Abstand. 

Beobachtet auch die Körpersprache. Eine Kuh versteht keinen Spaß wenn es um ihr Kälbchen geht. Solltet ihr dem Jungen zu nahe gekommen sein, zieht euch langsam und achtsam zurück. 

Andere Tiere brüten in geschützten Gebieten und sollten auf keinen Fall gestört werden. 

4. Lautstärke

Ein wichtiger Grund für Besucher: die Ruhe genießen und den Klängen der Natur lauschen.

Bitte achte also darauf, dass du dich achtsam durch die Berge bewegst. Verzichte auf laute Musik oder lautes Geschrei. Das stört vielleicht nicht nur andere Wanderer, sondern auch viele Wildtiere. Im schlimmsten Fall können sie sich erschrecken und abstürzen. 

5. Vierbeinige Begleiter

Eine Wanderung ist eine tolle Idee um sich selbst auszulasten, sondern auch den Hund. Kein Wunder also, dass die Vierbeiner viele der Wanderer begleiten.

Wie auch überall anders gilt: Haltet euren Hund unter Kontrolle oder an der Leine. Er sollte keine Tiere (im Schlimmsten Fall in den Tod) jagen oder sich selbst (und dazu seine Besitzer) in Gefahr bringen. 

Obwohl es eigentlich klar ist, möchten wir auch hier daran erinnern, den Hundekot von Kuhweiden einzusammeln und mitzunehmen, da dieser den Kühen schaden kann, wenn er im Futter landet.

Auf den Gedanken, den Hundekot in eine Plastiktüte zu packen und ihn dann in die Natur zu werfen, solltet ihr gar nie kommen - weder auf dem Berg, noch im Tal. Das geht gar nicht.

6. Müll mitnehmen

Damit die Natur so schön bleibt wie sie ist, sollten alle mithelfen. Dazu gehört, die Brotzeit-Verpackungen, Taschentücher oder anderen Müll, nicht in der Natur zu lassen, sondern wieder mit ins Tal zu nehmen.

Herumliegender Müll ist nicht nur gefährlich für Tiere, die diesen aus Verstehen fressen können, sondern auch für uns Menschen, wenn Giftstoffe über den Regen und Boden bis ins Grundwasser gelangen können. 

Solltet ihr Müll in den Bergen herumliegen sehen, helft einfach mit und steckt ihn ein, damit wir alle eine saubere Bergwelt zusammen genießen können.

Bisherige Events

Vielen Dank an alle, die uns bei unseren bisherigen Veranstaltungen und Lesungen besucht und unterstützt haben.

Prominenter Besuch bei uns am Stand - vielen Dank an Katharina Schulze (Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bayerischen Landtag) und Barbara Holzmann (Vizepräsidentin Bezirkstag Schwaben) für euren Besuch auf der Allgäuer Festwoche.

Fleißige Künstler - die Kinder ließen ihrer Kreativität freien Lauf und malten sich die Erlebnisse der kleinen Kuh Anita aus. Unser Kinderprogramm auf der Allgäuer Festwoche war zusammen mit den Lesungen ein voller Erfolg.

Unser schöner Stand auf der Allgäuer Festwoche - Vielen Dank an Allgäu GmbH für die tolle Möglichkeit uns dort mit dem Kinderbuch zu präsentieren.

Viele interessierte Zuhörer bei unserer zweiten Kinderbuch-Lesung im Bergbauernmuseum in Diepolz. Im Sattlerhof haben wir in der gemütlichen Stube im 1. OG zusammen gelesen, gemalt und mehr über den Allgäuer Bergsommer gelernt. 

Mit unserem kleinen Stand auf der Bad Hingelanger Alpzît haben wir unser aktuelles Sortiment präsentiert. Neben unserem liebevoll illustrierten Kinderbuch konnten die Besucher auch Anita Tassen, Gummibären und Postkarten entdecken.

Der Sommer macht etwas Pause - die Kinder nutzten mit ihren Familien den Regentag im Allgäuer Bergbauernmuseum, um mehr über die kleine Kuh Anita und den Alpsommer zu erfahren. Vielen Dank an alle Besucher der Kinderbuch-Lesung.

Vielen Dank für die Einladung in die Hasen-Gruppe im Kindergarten Kunterbunt in Bad Hindelang. Es hat sehr viel Spaß gemacht mit den Kindern zusammen die Geschichte von Anita zu lesen!